Spartipps für Studenten sind heiß gefragt, schließlich hat man es als Student finanziell alles andere als leicht. Bücher, Lehrmaterialien, Lebensmittel und die aufkommenden Rechnungen müssen in der Regel selbst bezahlt werden, sobald man auf eigenen Beinen steht und das Elternhaus verlassen hat.
Zwar gibt es hier und da mal einen Zuschuss von den Eltern und möglicherweise auch die Unterstützung vom Staat in Form von BAföG, doch reicht das in der Praxis vorn und hinten nicht aus, um auch Miete und Semesterbeiträge selbst zu tragen.
Ein Studium muss jedoch nicht immer mit einem leeren Portemonnaie einhergehen! Wie Ihr am besten sparen könnt, das haben wir hier zusammengetragen.
Ohne Fleiß kein Preis: die Arbeit ruft
Wer bereits zu Beginn des Studiums merkt, dass Ebbe in der Haushaltskasse herrscht, sollte über einen Nebenjob nachdenken. Besonders beliebt sind Tätigkeiten als Kellner in Bars oder Kassierer in Supermärkten. Dort sind Studenten gern gesehene Aushilfskräfte, die zum Beispiel am Wochenende aushelfen können.
Ein Evergreen, der wohl nie aus der Mode kommt, ist der Job als Zeitungsausträger. Wichtig ist natürlich, das Geld zu sparen und es nicht sofort wieder auszugeben.
Bescheidenheit muss nicht gleich Verzicht bedeuten
Studenten müssen sich nicht nur von Nudeln mit Ketchup oder Tiefkühlpizza ernähren. Spätestens im Winter hat man dann wieder mit den überflüssigen Kilos zu kämpfen.
Gutes Essen mag vielleicht einen Taler mehr kosten, als Fast Food aus der Grabbeltheke, doch auch hier können Studenten Spartipps berücksichtigen, um die Ausgaben möglichst gering zu halten:
Oft sind Nahrungsmittel – auch Rohkost – bei Discountern viel preiswerter als in den Supermärkten, obwohl sie sich qualitativ kaum unterscheiden. Auch ein Vergleich der Angebote vor dem nächsten Einkauf lohnt sich. So kann man gezielt von Rabattaktionen Gebrauch machen und manchmal sogar exklusives Essen zum Schnäppchenpreis erhaschen.
Spartipps für Studenten, die ins Ausland wollen
Für viele bleibt eine Auslandsreise während des Studiums ein Traum. Damit sich dieser erfüllt, gibt es einen Geheimtipp: Work&Travel!
Bei diesem Konzept arbeitet der Reisende vor Ort und verdient direkt im Ausland sein Geld. Vor allem in Australien, Neuseeland und Kanada ist diese Art des Auslandsaufenthalts verbreitet. Dort gibt es viele Aushilfsjobs für Weltreisende.
Wichtig dafür sind natürlich Fremdsprachenkenntnisse. Wer damit seine Probleme hat, sollte im Internet suchen, denn günstige Studentenreisen findet Ihr in diversen Portalen. Im übrigen macht sich so ein Auslandsaufenthalt immer gut im Lebenslauf bei einer späteren Bewerbung!
Aufs Fitnessstudio verzichten
Sportskanonen wissen, dass die schweißtreibende Beschäftigung durchaus teuer werden kann. Wer sich in einem Fitnesscenter anmeldet, zahlt durchschnittlich 40 Euro im Monat. Für Student*innen ist das sehr viel Geld.
Aber man muss dem Sport nicht völlig entsagen, nur um Geld zu sparen.
Eine Alternative bietet der Hochschulsport. Viele Hochschulen bieten ihren Schützlingen ein großes und günstiges Sportangebot. Neben den üblichen Mannschafts- und Einzelsportarten werden oft auch außergewöhnliche Kurse angeboten – zum Beispiel Segelbootfahren oder Breakdance.
So lernt man auch exotische Übungen kennen und tritt mit Mitstudierenden in Kontakt.
Fazit: Wer unsere Spartipps für Studenten berücksichtigt, wird zwar nicht gleich zum Millionär, kann das Leben aber auch ohne viel Geld in vollen Zügen genießen. Wie spart ihr als Studenten? Habt ihr weitere Tricks, um günstig über die Runden zu kommen, dann lasst es uns gern wissen!