Interessante Reportagen verfassen, mit den Neuen Medien arbeiten und seinen Lebensunterhalt mit dem Schreiben verdienen – das ist der Traum vieler junger Menschen in Deutschland. Um Redakteur zu werden, kann man verschiedene Karrierewege einschlagen!
Der Werdegang eines Redakteurs
Um den Beruf des Redakteurs ausüben zu können, muss man selbstverständlich das nötige Rüstzeug mitbringen. Eine ordentliche Schreibe, ein sicherer Umgang mit den modernen Medien und eine gewisse Hartnäckigkeit sind elementare Voraussetzungen. Der klassische Weg in den Journalismus erfolgt über ein zweijähriges Volontariat bei einer Zeitung oder Zeitschrift. Ein abgeschlossenes Hochschulstudium, erste journalistische Berufserfahrungen und eine überdurchschnittliche Allgemeinbildung sind der Schlüssel, um an ein derartiges Volontariat zu kommen. Sehr großen Zulauf verzeichnen fernerhin die sogenannten Journalistenschulen – mehr dazu hier. Zu den Fähigkeiten, die in der Praxis immer wieder an den Tag gelegt werden müssen, gehören in besonderem Maße Flexibilität, Kreativität und Improvisationsfähigkeit. Ein sehr sicherer Umgang mit der eigenen Muttersprache und einige Fremdsprachenkenntnisse erleichtern den Einstieg ebenfalls. Es kommt natürlich auch immer darauf an, in welchem Bereich man arbeiten möchte. Manchmal beschränkt sich das Tätigkeitsfeld auch auf die Recherche- beziehungsweise Schreibarbeit. Zudem gibt es auch noch Sonderpositionen wie den Bildredakteur und natürlich leitende Positionen. Hier eine Übersicht über die klassischen Aufgaben:
Die klassischen Aufgaben eines Redakteurs
Es gibt Aufgaben, die jeder Redakteur in seiner Karriere immer wieder erledigen muss. Dazu gehören natürlich das Recherchieren, das Sammeln von Informationen und die Verarbeitung derselben. Dabei spielt es gar keine Rolle, ob man nun bei einer Tageszeitung, einem Magazin, beim Radio, Fernsehen oder im Online-Bereich tätig ist – die klassischen Aufgaben eines Redakteurs ähneln sich immer. Manchmal schafft man sich auch einen ganz eigenen Aufgabenbereich oder arbeitet gleich für mehrere Abteilungen. Das Tätigkeitsfeld ist also breit gefächert und bietet ein Höchstmaß an Abwechslung.