Im 18. Jahrhundert sagte Immanuel Kant: „Drei Dinge helfen, die Mühseligkeiten des Lebens zu tragen: Die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen.“ Damit hatte dieser kluge Mann vollkommen recht. Auch wenn der nächtliche Schlaf für viele immer mehr zur Nebensache geworden ist, kommt doch keiner ohne ihn aus. Manchmal merkt man erst im Fall von akutem Schlafmangel, wie wichtig unsere allnächtlichen Ruhephasen doch sind.
Wie man sich bettet…
Es gibt Menschen, die die beneidenswerte Eigenschaft besitzen, überall und nahezu augenblicklich einschlafen zu können. Dies ist jedoch die Ausnahme von der Regel. Gerade mit fortschreitendem Alter sind für viele Menschen gewisse Standards erforderlich, wie zum Beispiel das richtige Bett mit geeigneter Matratze. Entscheidet man sich für das falsche Modell, liegt man auf Dauer womöglich sehr unbequem ? Rückenschmerzen können auftreten. Beim Kauf eines neuen Bettes ist es daher besonders wichtig, dass Sie ausgiebig Probe liegen und sich bei Fragen beraten lassen. Ein weiterer wichtiger Punkt sind das richtige Kopfkissen und eine kuschelige Bettdecke. Hier sollte man sich ruhig trauen, etwas mehr Geld auszugeben, da es sich in den meisten Fällen wirklich lohnt. Für viele Menschen ist außerdem die Art der Bettwäsche entscheidend. Ob Mikrofaser, Biberbettwäsche oder Produkte aus Seide, die Auswahl ist groß und bietet für jeden Geschmack und Geldbeutel passende Alternativen. In dem einen oder anderen Online Shop haben Sie nicht nur die Möglichkeit, sich einen Überblick über die verschiedenen Modelle zu verschaffen, sondern können zudem auch umfangreiche Informationen einholen.
Wenn Sie zu wenig schlafen
Man liegt nachts im Bett, starrt an die Decke, ist hundemüde und kann doch nicht einschlafen. Dieses Problem betrifft einen Großteil der deutschen Bevölkerung. Auf Dauer kann Schlafmangel verheerende Folgen haben und schwächt nicht nur Ihre Konzentrationsfähigkeit oder sorgt für Kopfschmerzen und Magenbeschwerden. Ihre äußere Wahrnehmung kann ebenso beeinträchtigt werden und gerade bei länger anhaltendem Mangel können Halluzinationen hervorgerufen werden. Auch Übergewicht kann im Übrigen eine Folge von fehlendem Schlaf sein. Auf lange Sicht gesehen kann zu wenig Schlaf ebenso zu Bluthochdruck, Depressionen oder auch Angstzuständen führen.
Was tun bei Schlafmangel?
Nicht jeder möchte sofort zu einer Tablette greifen und sich so den nötigen Nachtschlaf ermöglichen. Zumeist helfen auch schon einige ganz unkomplizierte Tricks dabei, wieder besser schlafen zu können. Es fällt zwar sehr schwer, aber Sie sollten sich vor dem Einschlafen möglichst keine Gedanken darüber machen, dass Sie diese Nacht unbedingt schlafen müssen. Damit setzen Sie sich nur unnötig unter Druck und erhöhen die Gefahr, nachts nicht einschlafen zu können. Versuchen Sie dagegen so ruhig wie nur irgendwie möglich zu sein und nehmen Sie Ihre Gedanken an die Arbeit oder Dinge, die zu erledigen sind, nicht mit ins Bett. Autogenes Training kann dabei helfen, Körper und Geist zu beruhigen und sich so auf Entspannung einzustellen. Konzentrieren Sie sich zum Beispiel ganz allein auf Ihren Atem und versuchen Sie, diesen bewusst ruhiger und gleichmäßiger werden zu lassen. Wenn Sie mitten in der Nacht aufwachen, sollten Sie nicht gleich in Panik verfallen und verzweifelt die Stunden ausrechnen, die Sie jetzt noch schlafen können. Eine erneute Entspannungs- beziehungsweise Atemübung kann Ihnen hier die nötige Ruhe zurückbringen. Sollte dies nicht funktionieren und Sie sollten auch nach einer halben Stunde noch wach liegen, dann stehen Sie auf und lenken Sie sich ab. Kehren Sie erst wieder ins Bett zurück, wenn Sie wirklich müde sind.