Um sich ein eigenes T-Shirt mit persönlichem Design zu erstellen, gibt es zwei Möglichkeiten – eine sehr einfache und eine etwas kompliziertere. In den meisten Fällen bietet sich tatsächlich die simplere Variante an, doch für diejenigen, die ein paar Euro sparen möchten, ist die zweite Möglichkeit vielleicht sogar interessanter. An dieser Stelle erklären wir Euch, wie es geht und wo die Vor- und Nachteile der beiden Möglichkeiten liegen.
So einfach kann es gehen
Ob nun T-Shirt, Poloshirt oder Longsleeve – im Internet kann man Oberbekleidung in allen Farben und Größen erstehen. Will man sich ein Shirt selber gestalten, kann man das auch relativ einfach über das Internet machen. Es gibt bestimmte Seiten, auf denen man sich sein Shirt selber aussuchen und designen kann. Schriftzüge, vorgefertigte Muster und/oder eigene, von der Festplatte hochgeladene Motive können hier vorab auf das jeweilige Shirt angepasst und anschließend bestellt werden. Da die meisten Unternehmen über moderne Druckmaschinen verfügen, ist man in der Motivwahl und der Farbgestaltung heutzutage nicht mehr sonderlich eingeschränkt. So einfach geht es, wenn man sich für die einfache Variante entscheidet.
Mit etwas mehr Aufwand
Dabei gibt es allerdings auch zwei Nachteile. Mit T-Shirt-Einzelpreisen zwischen 12 und 18 Euro sind die Kosten für diesen Service vergleichsweise hoch und überdies kann man sich das Kleidungsstück meistens nicht frei wählen, sondern muss mit den auf der Internetseite angebotenen Shirts vorliebnehmen. Biologische T-shirts oder besondere Kleidungsstücke können hier nicht einfach eingeschickt und bedruckt werden. Das führt uns zur zweiten Variante: Wer sich ein wenig mit den gängigen Grafikprogrammen auskennt, ist hier klar im Vorteil. Mit Photoshop, Illustrator und InDesign kann ein Motiv ganz individuell erstellt werden. Wir empfehlen, das Motiv als Vektorgrafik mit nur einem Tonwert zu erstellen und als PDF abzuspeichern. Einerseits ist so gewährleistet, dass fast alle Drucker und Plotter das Motiv als Textildruck umsetzen können und andererseits sehen bunte, mehrtonige und unklar kontrastierende Farbaufdrucke auf Baumwoll-Oberbekleidung nur in den seltensten Fällen gut aus. Damit kann man anschließend zum Mediendesigner seines Vertrauens gehen und mit ihm besprechen, wie, wo und was in welcher Stückzahl bedruckt werden soll. Der Designer kann zudem hilfreiche, gestalterische Tipps geben und eventuell auch ein Muster erstellen. Außerdem spart man auf diese Weise vermutlich bares Geld. Das T-Shirt, der Druck und der aufgeschlagene Arbeitsaufwand dürften zusammengerechnet immer noch deutlich unter den Preisen der Internet-Anbieter liegen. Wir wünschen viel Spaß und Erfolg beim Gestalten und hoffen, dass dieser Artikel für Euch hilfreich war!