In einer Zeit, in der das Wort Umweltschutz immer mehr an Bedeutung gewinnt, sollte sich nicht nur eine Gesellschaft als Ganzes, sondern auch jeder Einzelne für sich ein Bild davon machen, wie man seine Umwelt schützen kann. Dabei nimmt vor allem das Thema Stromsparen einen ganz besonderen Platz ein.
Nicht nur, dass man mit ein paar einfachen Handgriffen eine ganze Menge Geld sparen kann, man tut außerdem etwas für den Erhalt dieser Erde. All denjenigen, die sich jetzt fragen, wie auch sie ihren Teil beitragen können, helfen wir hier auf die Sprünge.
1. Tipp: ‚Standby‘ bedeutet nicht ‚aus‘!
Aufgrund der immer noch weitverbreiteten Ansicht, dass es sehr wohl ausreicht, Fernseher und Co. nur in den Standby-Modus zu schalten, wird in vielen deutschen Haushalten nach wie vor jeden Tag aufs Neue ohne jeglichen Sinn Strom verbraucht. Wer wirklich etwas für seine Umwelt tun möchte, schaltet Geräte vollständig aus und sorgt dafür, dass sie sich nicht den ganzen Tag bereithalten. Zwar verbraucht ein elektronisches Gerät im Standby-Modus tatsächlich weniger Strom, als wenn es wirklich verwendet werden würde, doch die kleinen roten oder grünen Leuchten blinken schließlich auch nicht ohne jegliche Stromversorgung.
2. Tipp: Umsteigen auf Ökostrom
Als Ökostrom bezeichnet man gemeinhin den Strom, der hauptsächlich aus erneuerbaren Energien, wie Wind- oder Solarenergie, gewonnen wird. Zwar wird nach wie vor ein Großteil der in Deutschland benötigten Energie in Atomkraftwerken gewonnen. Doch mit der Zeit bieten immer mehr Stromanbieter auch vergleichbare Oköstrompakete. Diese müssen sich preislich noch nicht einmal groß von anderen Angeboten unterscheiden – zum Teil sind sie sogar günstiger.
Um sich über derlei Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten, lohnt es sich, sich von Zeit zu Zeit mit seinem Stromanbieter in Verbindung zu setzen und diesen nach entsprechenden Leistungen zu fragen.
3. Tipp: Schon beim Kauf auf den Stromverbrauch achten
Entscheidet man sich dafür, eine neue Waschmaschine oder einen größeren Kühlschrank zu kaufen, sollten nicht nur Faktoren wie die Kapazitäten oder aber das Design eine Rolle spielen. Erkundigt man sich bereits im Vorfeld des Kaufs nach dem jeweiligen Stromverbrauch eines elektronischen Gerätes, können unnötige Kosten vermieden werden.
Auch wenn energieeffiziente Geräte zunächst mit etwas höheren Kosten verbunden sind, lohnen sich diese Ausgaben dennoch auf lange Sicht gesehen.
4. Tipp: Weg mit der alten Glühbirne!
An all diejenigen, die in ihrem Haushalt bis jetzt noch nicht die herkömmlichen Glühbirnen gegen Energiesparlampen ausgetauscht haben, ergeht nun der Aufruf, dies unbedingt zu tun. Die modernen Birnen verbrauchen nämlich rund 80 Prozent weniger Strom als die üblichen Glühlampen und liefern dennoch eine vergleichbare Lichtintensität.
5. Tipp: Akkus statt Batterien verwenden
Sollten im eigenen Haushalt noch Elektrogeräte verwendet werden, die mithilfe von Batterien betrieben werden, ist es an der Zeit, diese gegen lang anhaltende Akkus auszutauschen. Ähnlich wie bei der Anschaffung von neuen Elektrogeräten zahlen sich auch in diesem Fall die anfallenden Mehrkosten aus.